Aktuelles aus Wissenschaft & Bildung
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Prof. Dr. J. Wolf © Michael Wodak
Neue Therapie bei metastasiertem Lungenkrebs
Zulassungsstudie identifiziert prädiktiven Biomarker METex14
Das metastasierte nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) ist eine besonders aggressive Form des Lungenkarzinoms. Die Ergebnisse einer Studie der Uniklinik Köln, zeigen, dass Patienten mit NSCLC, die in ihren Tumoren eine MET Exon 14 skipping Mutation (METex14) tragen, erfolgreich mit dem spezifischen MET-Inhibitor Capmatinib (TabrectaTM) behandelt werden können.
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© Ole Tillmann | TH Köln
Zehn Minuten in 2050
Mit VR-Simulation in die Zukunft blicken
Das Deutsche Museum plant, im Dezember 2020 mit dem Zukunftsmuseum in Nürnberg eine neue Außenstelle zu eröffnen, in der sich alles um Zukunftstechnologien dreht. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickeln das Cologne Game Lab der TH Köln und das Museum ein Exponat für die Ausstellung: Mittels Virtueller Realität (VR) sollen die Besucherinnen und Besucher ein Alltags-Szenario aus dem Jahr 2050 erleben.
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Anpassung an Klimawandel
Experiment liefert Ergebnisse im Umgang mit Trockenheit
Eine Pflanzenart kann sich im Laufe der Evolution weiterentwickeln und ihren Umgang mit Wassermangel an neue Umweltbedingungen anpassen. Das ist das Ergebnis einer Studie, an der Juliette de Meaux, Professorin an der Universität Köln und Mitglied des Exzellenzclusters CEPLAS, beteiligt war.
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Priv.-Doz. Dr. Kurt Pfannkuche © Michael Wodak
Ein „Pflaster“ für das Herz
Vielversprechender Ansatz bei Herzmuskelschwäche
Herz-Kreislauferkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen. Da sich der Herzmuskel nicht selbst regenerieren kann, kommt es meist zu einem Umbau des Gewebes, das schwächt die Herzfunktion. Viele Überlebende eines Herzinfarkts erkranken Jahre später an einer Herzinsuffizienz. Eine mögliche Lösung: ein Pflaster aus Herzmuskelzellen. Forscher der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät Köln arbeiten nun daran, die fehlenden Blutgefäße in künstlichen Geweben zu generieren.
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© WISO/UzK
Hinter den Kulissen: Prof. Schwens
Forschende aus Köln stellen sich vor
In einem Kurzinterview erzählt Prof. Schwens (Uni Köln), warum er auch Nicht-Wirtschaftswissenschaftler*innen betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse lehrt. Und Sie erfahren, was ihn am Forschungsfeld Internationales Entrepreneurship besonders reizt und wie er die deutsche Gründerkultur im internationalen Vergleich einschätzt.
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© AdobeStock/jackfrog
Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Für die Umwelt schränken sich nur wenige ein
Um herauszufinden, wie das wirtschaftliche Leben in der Rheinmetropole zukünftig aussehen könnte, befragten Studierende der FOM Hochschule in Köln 889 Menschen zu ihrer Einstellung rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Mikroplastik, Meeresverschmutzung und Fleischverzehr. Zentrales Ergebnis: Der Großteil der Kölner*innen hält zwar viele Maßnahmen zur Umweltschonung für wirksam, setzt sie im eigenen Alltag aber nicht in die Tat um.
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Thilo Schmülgen/TH Köln
Startschuss für das 5G Co:Creation Lab
Start-ups und Gründungen in Köln werden vorangetrieben
Am Standort Schanzenstraße der TH Köln haben Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Claudia Nemat, Telekom-Vorstand für Technologie und Innovation, das am Studiengang Code & Context angesiedelte Lab eröffnet, das die Telekom mit modernster 5G Standalone-Netztechnologie ausgerüstet hat.
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Mikroskopische Aufnahme von Mausneuronen © Elisa Motori
Nervenzellen mit Energie-Sparprogramm
Zellen schützen sich vor dem Absterben
Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Speziell Nervenzellen benötigen viel Energie und sind deshalb besonders von diesen Organellen abhängig. Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns und Karolinska Institutet in Stockholm haben entdeckt, dass Nervenzellen trotz Schäden an den Mitochondrien dank einer Stoffwechsel-Umstellung funktionstüchtig bleiben können.
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Prof. Dr. E. Schömig, H. Reker, H. Rech, D. Grüttner (v.l.) © Michael Wodak
Uniklinik Köln produziert Schutzmasken selbst
Oberbürgermeisterin würdigt Engagement
Gerade in den ersten Monaten der Corona-Pandemie waren Mund-Nasen-Schutzmasken weltweit absolute Mangelware und nur zu hohen Preisen verfügbar. Als erstes Krankenhaus in Deutschland macht die Uniklinik Köln sich jetzt mit einer eigenen Masken-Produktionsstätte unabhängiger von internationalen Lieferengpässen.
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© pixabay | kaboompics
Nachholbedarf bei der Homeoffice-Kultur
Die Führungskraft ist entscheidend
Zwei Umfragen des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Uni Köln haben ergeben, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie im Bereich IT und technische Dienstleistungen schlechte technische Voraussetzungen und fehlende Unterstützung von Vorgesetzten bei der Umsetzung von Homeoffice bemängeln.