Aktuelles aus Wissenschaft & Bildung
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Screenshot Wickenden
#WiRdigital: Digitale OP-Vorbereitung
Nachbericht: Mit Virtual Reality Ängste reduzieren
Prof. Dr. Chris Wickenden (Hochschule Fresenius) stellte im Rahmen der Reihe „Wissenschaft im Rathaus“ die Möglichkeiten von VR-Brillen im Gesundheitswesen vor. Dazu erläutert er erste Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality und dessen positive Auswirkungen für Patenten und Kliniken. Wir haben die Inhalte schriftlich zusammengestellt und den Vortrag aufgenommen.
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© pixabay | qimono
Recyclingprogramm von Zellen
Zellreinigungsprogramm hilft bei der Wundheilung
Ein Team um Professorin Dr. Maria Leptin (Universität zu Köln) hat im Tiermodell gezeigt, dass Autophagie, ein Mechanismus der Stressreaktionen in Zellen, eine wichtige Rolle bei der Wundheilung spielt. Dies ist eine neu entdeckte Funktion der Autophagie und der erste Nachweis, dass Autophagie die Bildung von mehrkernigen Zellen außerhalb der Plazenta oder der Muskelentwicklung steuert.
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© pixabay | allinonemovie
Digitale Spiele in Museen
Konferenz Cologne Game Lab
Wie können digitale Spiele im Museumskontext didaktisch konzipiert und künstlerisch gestaltet werden? Dieser Frage widmen sich internationale Expert*innen am 12. März 2022 auf der vom Cologne Game Lab (CGL) der TH Köln ausgerichteten Konferenz „Play! An Interdisciplinary Conference on Digital Games in Museums“.
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© pixabay | evgeniya kets photo
»Safe Clubs« startet
Sexualisierte Gewalt in Sportvereinen verhindern
Einen weiteren wichtigen Beitrag zur Prävention von sexualisierter und interpersonaler Gewalt planen in den kommenden drei Jahren die Deutsche Sporthochschule Köln und das Universitätsklinikum Ulm. Das Verbundvorhaben, als konsequentes Nachfolgeprojekt der »Safe Sport«-Studie, hat die drei wichtigen Handlungsfelder Analyse, Prävention und Intervention im Umgang mit sexualisierter bzw. interpersonaler Gewalt im Fokus.
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© pixabay | geralt
Herstellung modifizierter mRNA
Neue Methode entwickelt
Synthetisch hergestellte, hochmodifizierte messenger RNA ermöglicht es, in Zellen neue Proteine effizienter herzustellen. Die neu entwickelte Methode der Forscher*innen der Universität zu Köln ermöglicht es, dass die synthetisch modifizierte mRNA zusätzlich ortsspezifisch eingebrachte, nicht-natürliche Nukleotide enthält.
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© pixabay | Sansiona
Antibiotikaresistenz bei Bakterien
Große Populationen entwickeln stärkere Resistenz
In großen Bakterienpopulationen helfen spät auftretende Mutationen im Genom effektiver, sich vor dem Antibiotikum zu schützen, kleinere Populationen entwickeln früher Mutationen, die langfristig nicht so gut schützen. Dies haben Wissenschaftler*innen der Universität zu Köln an Escherichia coli (E. coli) Bakterien nachgewiesen.
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© pixabay | bohed
Computerspiele im Unterricht
Zukünftige Lehrkräfte sehen didaktisches Potential
Neue Studienergebnisse eines Forschungsteams der Uni Köln zeigen, dass zukünftige Lehrkräfte Computerspiele im Unterricht einsetzen möchten. Im Lehramtsstudium an der Universität zu Köln sollten sie daher möglichst bald einen zentralen Stellenwert einnehmen.
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© pixabay | KC Woon
Präzise Analytik für Wirkstoffforschung
TH Köln erhält hochauflösenden Massenspektrometer
Mit einem hochauflösenden Massenspektrometer untersucht die TH Köln künftig Arzneistoffe, Umweltproben oder nachhaltige Rohstoffe. Zudem wird am Campus Leverkusen eine Analytikzentrum aufgebaut, das für alle Wissenschaftler*innen der TH Köln zugänglich ist und zur interdisziplinären Forschung einlädt.
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Optimale Nutzung von Rohstoffen
Intelligente Lösungen zur Wasserersparnis
Im europäischen Kooperationsprojekt INTELWATT suchen Forscher*innen der TH Köln nach intelligenten Lösungen zur Wasserersparnis in der Industrieproduktion. INTELWATT steht für „Intelligent Water Treatment for water preservation combined with simultaneous energy production and material recovery in energy intensive industries“.
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Asexuelle Reproduktion bei Stabheuschrecken
Evolutionäre Nachteile
Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen bei dem der Evolutionsbiologe Dr. Jens Bast von der Universität zu Köln mitwirkt, hat gezeigt, dass sich die asexuelle Fortpflanzungsform Parthenogenese negativ auf die Evolution der Genome der Tiere auswirkt, die sie praktizieren. Bei dieser Art von Fortpflanzung entstehen die Nachkommen aus einer einzelnen unbefruchteten Eizelle.