Aktuelles aus Wissenschaft & Bildung
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© FHDW/Klaus Pehle
Erst Praktikum, dann Hochschule
FHDW Studienstart
Einige der Erstsemester, die jetzt ihr duales Studium an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach (FHDW) beginnen, haben schon vor der ersten Vorlesung Praxiserfahrung sammeln können. Wirtschaftsinformatik-Studierende, die den Versicherungskonzern HDI als Partnerunternehmen gewählt haben, machten vor dem ersten Semester schon ein mehrmonatiges Praktikum im Unternehmensstandort Köln-Deutz.
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© pixabay | Hills95
Gemeinsam forschen
Interdisziplinär und interlingual
Im Rahmen eines Lehrmoduls sind Studierende aus der Ukraine zu Gast in Köln. Im Modul arbeiten sie mit Studierenden der TH Köln aus dem Masterstudiengang Communication Systems and Networks und Biologie-Studierenden der Uni Köln zusammen, um den Einfluss des Klimawandels auf das Pflanzenwachstum zu untersuchen.
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© S. Deshwal/ Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns
Zellschutz mittels Antioxidantien
Coenzym Q aus Mitochondrien
Antioxidantien werden als Nahrungsergänzungsmittel angepriesen. Unser Körper kann solche Radikalfänger aber auch selbst herstellen, eines davon ist Coenzym Q. Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns haben herausgefunden, wie Coenzym Q aus den Mitochondrien an die Zelloberfläche gelangt und unsere Zellen vor dem Absterben schützt.
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© pixabay | rottonara
Massenproduktion von Steinklingen
Technologischer Wandel vor 40.000 Jahren
Eine von Dr. Jacopo Gennai, Marcel Schemmel und Professor Dr. Jürgen Richter (Universität zu Köln) durchgeführte Analyse von Steinwerkzeugen, die dem Ahmarian, der ersten jungpaläolithischen Kultur des Nahen Ostens, zugeschrieben werden, zeigt, dass kleine, längliche, symmetrische Objekte vor Ort in Massenproduktion hergestellt wurden.
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© pixabay | WikiImages
Bakterielle Elektrizität
Bakterienverhalten als Kollektiv
In räumlich strukturierten Gemeinschaften von Bakterien bilden sich elektrische Spannungsmuster aus, die mit Wachstum und Überleben zusammenhängen. Die elektrische Spannung über die bakterielle Zellhülle zeigt an, wann sich Bakterien nicht mehr nur als Einzeller sondern als Kollektiv verhalten. Dies fanden Forscher*innen der Universität zu Köln heraus.
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© pixabay | bniique
Grüner Star
Neues Verfahren zur Früherkennung
Der Grüne Star (Glaukom) ist die häufigste Erkrankung des Sehnervs und kann zu Gesichtsfeldausfällen und zur Erblindung führen. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten können sich jedoch nicht alle Praxen für Augenheilkunde entsprechende diagnostische Geräte leisten. Die TH Köln arbeitet daher an einem neuen Diagnose-System, das deutlich kostengünstiger ist.
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© DLR
Kosmische Strahlung
NASA übergibt Astronautinnen-Phantome
Im Rahmen der NASA-Mission Artemis I flog das Raumschiff Orion erstmals zum Mond und zurück. Mit an Bord die beiden Astronautinnen-Phantome Helga und Zohar, die erstmals in der Raumfahrt die Strahlenbelastung auf den weiblichen Körper gemessen haben. Nun hat die NASA beide Messpuppen an das vom DLR geleitete MARE-Forschungsteam übergeben.
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© pixabay | Beesmurf
Bester Artikel in einer Fachzeitschrift
Zeitschriftenpreis
Der Zeitschriftenpreis 2022 des Vereins der Freunde und Ehemaligen des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung (MPIfG) für den besten Artikel in einer begutachteten Fachzeitschrift geht an Arjan Reurink für seinen Aufsatz „Competing for Capitals: The Great Fragmentation of the Firm and Varieties of FDI Attraction Profiles in the European Union.“
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© TH Köln
Prototyp zur Methangasernte
Methanemissionen aus Stauseen reduzieren
Durch den Abbau organischer Stoffe in den Sedimentenschichten von Stauseen entstehen teils erhebliche Mengen des Treibhausgases Methan. Damit dieses nicht in die Atmosphäre entweicht und dem Klima schadet, haben die TH Köln, die Universität Koblenz-Landau und die D-Sediment GmbH in zwei Projekten einen Prototyp zur Methangasernte weiterentwickelt.
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© pixabay | OpenClipart Vectors
Schäden im Genom
Weitergabe an Nachkommen
Schäden im väterlichen Genom des Fadenwurms Caenorhabditis elegans werden nicht repariert und stattdessen an die Nachkommen weitergegeben, während die weibliche Eizelle die Schäden repariert oder eingeht. Dies zeigte ein Forschungsteam um Prof. Dr. Björn Schumacher am Institut für Genomstabilität in Alterung und Erkrankung der Universität zu Köln.