Aktuelles aus Wissenschaft & Bildung

  • Individuelle Förderung

    Bild: Gorodenkoff, stock.adobe

    Individuelle Förderung für den Mathematik Unterricht erleichtert:

    Webcam und KI machen dies möglich

    März 2025. Ein von Kölner und Münchner Wissenschaftler*innen entwickeltes KI-basiertes Lernsystem erkennt mithilfe einer Webcam Lernschwierigkeiten in Mathematik. Das digitale Diagnose- und Fördersystem KI-ALF (KI-basierte Adaptive Lernunterstützung zur Diagnostik und Förderung der mathematischen Basiskompetenzen im inklusiven Kontext) bietet individuell angepasste Förderung für Schüler*innen und unterstützt Lehrkräfte an inklusiven Schulen.

  • weltraumwetter

    Bild: ESA/A. Baker

    Weltraumwetter im Maximum

    DLR-Daten für verlässliche Satellitennavigation

    März 2025. Im Oktober 2024 vermeldeten die amerikanische Weltraumorganisation NASA und die National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA), dass der 25. Sonnenzyklus seit Beginn der Zählung im 18. Jahrhundert sein Maximum erreicht hat. Dies lässt sich vor allem an der Zahl der Sonnenflecken (die dunklen Punkte auf der Sonnenoberfläche) erkennen, die seitdem wieder leicht rückgängig ist. Um potenzielle Gefahren des Weltraumwetters rechtzeitig zu erkennen, wird am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Echtzeit-Ionosphären-Service betrieben und weiterentwickelt: das Ionosphere Monitoring and Prediction Center, kurz IMPC.

  • uni köln

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    Einer der besten in Deutschland:

    Start-up-Förderung der Universität zu Köln

    März 2025. Studierende und Forschende, die ein Start-up an der Universität zu Köln gründen, werden herausragend gut qualifiziert und gefördert. Zu diesem Ergebnis kommt der Stifterverband im aktuellen Gründungsradar 2025, dem größten Vergleich der Start-up-Förderung an deutschen Hochschulen. Deutschlandweit belegt die Universität zu Köln Rang 3 unter den großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden, punktgleich mit der Technischen Universität München.

  • HALO mit Polarlichtern in Kiruna

    Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

    Klimawandel in der Arktis besser verstehen

    Forschungsflugzeug HALO auf Mission in der Arktis

    März 2025. Die Arktis zählt zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen. Die Temperatur ist hier in den letzten Jahrzehnten etwa viermal so stark angestiegen wie im globalen Durchschnitt. Warum sich die Arktis so viel stärker erwärmt als die übrige Erdoberfläche und welche Auswirkungen dies hat, erforscht eine vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Goethe-Universität Frankfurt koordinierte Messkampagne. Dafür beginnen nun ausgehend vom schwedischen Kiruna Forschungsflüge mit dem deutschen vom DLR betriebenen Forschungsflugzeug HALO, die bis Anfang April andauern.

  • stock.adobe

    Bild: Buonaventura/stock.adobe

    Überleben in der Wirtszelle:

    Kölner Forschungsteam findet bakteriellen Trick

    März 2025. Bakterien produzieren bestimmte Proteine, um sich davor zu schützen, von einer Zelle markiert und anschließend zerstört zu werden. Ein multidisziplinäres Team der Universität zu Köln und der Universität Leiden hat nun Proteine entdeckt, die dauerhaft vor dieser Markierung schützen. Die Studie „A family of bacterial Josephin-like deubiquitinases with an irreversible cleavage mode” wurde in der Fachzeitschrift Molecular Cell veröffentlicht.

  • ethylene, colorless flammable gas, molecular structures, 3d rendering, Structural Chemical Formula and Atoms with Color Coding

    Bild: Сергей Шиманович, stock.adobe.com

    EU-Projekt FlowPhotoChem

    Emissionsarme Grundstoffherstellung mithilfe konzentrierter Solarenergie

    März 2025. In dem EU-Projekt FlowPhotoChem ist es gelungen, ein modulares, mit Sonnenlicht betriebenes System zur Produktion nachhaltiger Chemikalien zu entwickeln und praxisnah im Xenon-Hochleistungsstrahler am DLR-Standort in Köln-Porz zu betreiben. Nachhaltige Herstellung von chemischen Grundstoffen aus Wasser und Kohlendioxid mittels konzentrierter Solarstrahlung.

  • cyber.adobe

    Bild: Maksim Kabakou, stock.adobe

    Richtig auf Cyberattacken reagieren

    TH Köln entwickelt Serious Game, KI-Chatbot und Schulungskonzept

    März 2025. Cybersicherheitsvorfälle stellen eine große wirtschaftliche Bedrohung für Unternehmen dar. In den vergangenen Jahren haben sich daher zahlreiche Schutzmaßnahmen etabliert, um Angriffe abzuwehren. Doch wie sollen Unternehmen reagieren, wenn sie trotz dieser Maßnahmen Opfer eines Cyberangriffs werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die TH Köln aktuell im Projekt „ReACD“.

  • stock.adobe

    Bild: Elizaveta, stock.adobe

    DLR Touristik Report:

    Touristischer Luftverkehr erholt sich weiter

    März 2025. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat seinen jährlichen DLR Touristik Report für den deutschen Luftverkehr im Sommer 2025 veröffentlicht. Die Studie analysiert die Entwicklung des touristischen Flugangebots, beliebte Reiseziele und die Marktdynamik. Eine Erholung des Luftverkehrs setzt sich fort, bleibt aber hinter dem Niveau von 2019 zurück.

  • Uni Köln_Adobe_

    Bild: Adobe, Tupungato

    Albertus-Magnus-Platz wird saniert

    Universität und Stadt Köln verbessern Wege und Aufenthaltsqualität bis 2026

    März 2025. Auf dem Albertus-Magnus-Platz begannen am Mittwoch, 05. März, umfangreiche Bauarbeiten, die insgesamt bis zum Herbst 2026 andauern werden. Neu gestaltet wird der Bereich der Universität zwischen Philosophikum und Hauptgebäude, einschließlich des Bereichs direkt über der Universitätsstraße, der der Stadt Köln gehört.

  • DLR-Roboter Rollin’ Justin_DLR

    Bild: Ferngesteuert von der ISS - DLR-Roboter Rollin’ Justin und ESA-Rover Interact @ DLR

    Die Kunst der Nachgiebigkeit in der Robotik

    Neuer Ansatz erleichtert Zusammenarbeit von Robotern und Menschen

    März 2025. Der Einsatz von Robotern in menschlichen Umgebungen nimmt rasant zu. Umso mehr rückt die Nachgiebigkeit dieser Maschinen als ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal in den Fokus. Diese Fähigkeit, sich flexibel an die Gegebenheiten anzupassen, macht den Unterschied zwischen einem reibungslosen Einsatz und möglichen Gefahren wie Zusammenstößen mit Menschen in der unmittelbaren Umgebung.