
UniKöln
Bild: Tupungato, stock.adobe
Universität zu Köln:
Engagement für Nachhaltigkeit verstärken
Die Universität zu Köln treibt ihr Engagement für Nachhaltigkeit voran und hat sich klare Ziele gesteckt, wie sie Nachhaltigkeit bis 2030 auf allen Universitätsebenen stärker verankert. Einige Maßnahmen werden bereits jetzt umgesetzt. So schafft die Universität zu Köln mit dem neuen Sustainability Research Hub eine Vernetzungsplattform rund um Forschung und Nachhaltigkeit.
Dabei diskutieren Forschende unter anderem in der Veranstaltungsreihe „Sustainability Lunch Talks“, wie Labore durch Green Lab-Initiativen nachhaltigkeitsorientierter arbeiten können, etwa mit energieeffizienten Geräten und weniger Einwegplastik.
In einer weiteren Veranstaltung erörtern die Teilnehmenden, wie Forschungsergebnisse zum Klimawandel über künstlerische Projekte mit Schulen ihren Weg in die Gesellschaft finden.
„Wir fördern eine gemeinsame Kultur gelebter Nachhaltigkeit“,
sagt Professor Dr. Kirk W. Junker, Prorektor für Nachhaltigkeit.
Für Studierende bietet die Universität ab dem Wintersemester 2025/26 gemeinsam mit der Bharati Vidyapeeth University in Indien den neuen Joint International Master of Environmental Sustainability (JIMES) an. Der Studiengang vereint interdisziplinäres Fachwissen mit einem verpflichtenden Austauschsemester und vermittelt so eine globale Perspektive auf Klima- und Umweltschutz.
Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln, sagt:
„Als eine der größten Universitäten Deutschlands tragen wir Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft. Mit einem innovativen Forschungsumfeld, internationalen Studienprogrammen und einem ökologisch ausgerichteten Campusbetrieb zeigen wir, dass Wissenschaft und Lehre entscheidende Kräfte für den Wandel hin zu einer klimafreundlicheren Welt sind und dass wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.“
Allen Mitgliedern der Universität steht der neue Aktionsfonds Nachhaltigkeit offen, der innovative Ideen und individuelles Engagement unterstützt. So verwandelt etwa eine geförderte Gruppe in der Biologie Außenflächen in Blühzonen, die Lebensräume für Insekten und Vögel schaffen und die Wasserspeicherung verbessern.
Eine andere Gruppe setzt den Green Lab-Ansatz praktisch um und erprobt Maßnahmen zur Reduzierung von Plastikverbrauch im Labor. Bürger*innen können auf einem neuen Sustainability Walk diverse Campusorte entdecken. Neue Photovoltaikanlagen und weitere Infrastrukturmaßnahmen tragen dazu bei, den Hochschulbetrieb zunehmend klimafreundlich zu gestalten.
All diese Maßnahmen und viele weitere Projekte sind Teil des gerade veröffentlichten Umsetzungsplans zur Nachhaltigkeitsstrategie, der die Ziele der Universität bis 2030 formuliert und Nachhaltigkeit weiter in Forschung, Lehre, Transfer und Betrieb verankert.
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