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© pexels | Alexander Nadrilyanski
Sportdirektor*in im Fußball
Komplexitäten einer Aufgabe
Sportdirektor*innen bewältigen vielfältige Aufgaben und benötigen neben sportspezifischem Fachwissen auch ein hohes Maß an Kompetenz als Führungsperson, Kommunikator*in und als Repräsentant*in des Vereins nach außen. Um Vereinsmitarbeiter*innen optimal auf diese Aufgaben vorzubereiten, bietet die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS) einen neuen Zertifikatsstudiengang an: Sportdirektor*in im Nachwuchsleistungs- und Amateurfußball.
Während es im Trainer*innen- und Managementbereich bereits zahlreiche Aus- und Weiterbildungen gibt, fehlt es bislang noch an entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen speziell für Sportdirektor*innen außerhalb des Profifußballs. Das Zertifikat „Sportdirektor*in im Nachwuchsleistungs- und Amateurfußball“ soll diese Lücke schließen und Vereinsmitarbeiter*innen im Nachwuchsleistungsfußball sowie im Herren- und Damenbereich bis hin zur Regionalliga optimal auf diese Aufgaben vorbereiten.
Das Ziel dieses Zertifikatsstudiengangs ist es, die Teilnehmer*innen durch eine aufgabenspezifische und wissenschaftlich fundierte Aus- und Weiterbildung für die Aufgaben als Sportdirektor*in zu qualifizieren.
„Wir geben tiefergehende Einblicke in eine breite Themenpalette, unter anderem in die finanzielle und strategische Planung, ins Personalmanagement, in die Rechtsberatung, in den Umgang mit Medien und die Talentdiagnostik“, zählt Studiengangsleiter Univ.-Prof. Dr. Daniel Memmert, geschäftsführender Leiter des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, einige Studieninhalte auf.
Das Zertifikatsstudium ist berufsbegleitend konzipiert und unterteilt sich in Phasen des Selbststudiums und Präsenzzeiten mit insgesamt 250 Unterrichtseinheiten. Expert*innen aus der Praxis sowie renommierte Wissenschaftler*innen aus den jeweiligen Disziplinen vermitteln die Inhalte. […]
Vollständige Quelle: DSHS