KWR, Kölner Wissenschaftsrunde, Meldungen aus Köln, Wissenschaft

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Reportage Eignungsprüfung

Prorektor Prof. Claus gewährt Einblick

Die zeitliche Planung für die Eignungsprüfungen ist wohl die drastischste Veränderung im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
„In der derzeitigen Situation mussten wir eine Vielzahl an Studentischen Hilfskräften engagieren, um die Abläufe garantieren zu können. Auch waren exakte Zeitangaben für die Prüfung notwendig. Für zukünftige Eignungsprüfungen könnte ich mir vorstellen, für große Klassen ein zweistufiges Bewerbungssystem einzuführen. Die erste Runde würde über Video laufen, die Studienbewerber*innen reichen ein ungeschnittenes Video ein. Die Kommission bewertet das Video mit einem Plus oder Minus, und diejenigen mit einem Plus werden in die zweite Runde eingeladen und spielen live. Ein vergleichbares Verfahren gibt es bereits derzeit in Präsenzform bei einigen Prüfungen: zwei Runden mit zwei unterschiedlich großen Kommissionen. Die Erfahrung zeigt, dass möglicherweise die erste Runde ohne einen gravierenden Verlust des Urteils per Video durchgeführt werden könnte. Somit haben wir mehr Zeit in der zweiten Runde. Voraussetzung für dieses Verfahren ist eine vergleichbare technische Ausstattung bei den Studienbewerber*innen“, empfiehlt Herr Prof. Claus, Prorektor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (HfMT).

Vollständige Quelle: FB HfMT