Mo. 02.12.2024
Religiös-weltanschaulicher Frieden: Zur Rolle der Neutralität des Staates
Säkularisierung, also Trennung von Religion und Staat, sowie die Verteilung der Mächte in der Gesellschaft fordern die Verantwortung des Staates, zum religiös-weltanschaulichen Frieden in unserer Gesellschaft beizutragen.
Der säkulare Staat möchte Heimat für die vielfältigen Glaubensrichtungen in der Gesellschaft sein. Doch wie kann die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates im Sinne des Rechts auf Glaubensfreiheit als Minderheitenschutz in der Praxis gelingen?
Anhand ausgewählter Beispiele zeigen Prof.in Dr. Heike Pohl und Dr. Sarah Jahn von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) praktische Herausforderungen und Umgangsweisen auf, die sich aus dem staatlichen Neutralitätsprinzips ergeben und stellen diese zur Diskussion.
Wann
02.12.2024
18:00 – 19:30 Uhr
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Wo
Rathaus, Spanischer Bau (Europasaal), Rathausplatz
Kosten
keine
Anmeldung
Unter diesem Link, 40 Teilnehmer*innen
Veranstalter
KWR, HSPV, Stadt Köln
Referierende
Prof. Dr. Heike Pohl und Dr. Sarah Jadwiga Jahn, HSPV NRW