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Nachhaltige Pasta
Solares Turmkraftwerk für nachhaltige Produktion
Weizen, Wasser und Energie – das sind die Zutaten für leckere italienische Pasta. Forschende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wollen nun die Energie fürs Herstellen und Trocknen der Nudeln möglichst nachhaltig bereitstellen. So soll der CO2-Fußabdruck der Pasta schrumpfen. Im EU-Projekt HiFlex (High storage density solar power plant for Flexible energy systems) arbeitet das DLR dazu mit internationalen Partnern zusammen, darunter dem weltweit größten Pasta-Produzenten Barilla.
Pilotanlage für bedarfsgerechte und zuverlässige Versorgung mit erneuerbarer Energie
In den nächsten zwei Jahren soll in unmittelbarer Nähe der Barilla-Nudelfabrik im süditalienischen Foggia ein einmaliges Energieversorgungssystem entstehen. Mit dieser Pilotanlage wollen die HiFlex-Projektpartner zeigen, dass sie rund um die Uhr Strom und Wärme aus erneuerbaren Ressourcen herstellen sowie bedarfsgerecht und zuverlässig für den Produktionsprozess bereitstellen können.[…]
Auch für den Fall, dass die Sonne einmal nicht intensiv genug scheint, hat das Projektteam von HiFlex eine Lösung parat: „Alternativ können wir die Partikel mit erneuerbarer Energie aus Wind, Photovoltaik oder Biogas erhitzen“, erklärt Miriam Ebert vom DLR-Institut für Solarforschung. […]
Vollständige Quelle: DLR