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Lieferkettengesetz
Entwicklung zu Nachbarländern
Die Corona-Krise hat die Lieferketten der international tätigen Unternehmen auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Staatlich verordnete Einschränkungen des Personen- und Warenverkehrs sowie Betriebsschließungen bei Kunden und Lieferanten haben dazu geführt, dass es in manch produzierenden Betrieben zu Produktionsproblemen oder gar Stillständen gekommen ist. Unterbrechungen der Lieferkette sind auch in Zukunft möglich, sei es durch Naturkatastrophen, Pandemien, Konflikte, Streiks oder Insolvenzen von Zulieferern.
Hinzu kommt, dass Unternehmensinhaber und Geschäftsführer, Kunden und Abnehmer, Mitarbeiter und Investoren, Medien und der Gesetzgeber stärker als je zuvor auf nachhaltige Beschaffungswege achten. Dazu zählen die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards bei Zulieferern und deren Partnern und ein positiver Beitrag des Unternehmens zu den Lebensbedingungen in den Lieferländern. Gründe genug, dass Unternehmen ihre Lieferketten regelmäßig kritisch überprüfen.
Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International der Industrie- und Handelskammer Köln (IHK Köln) bringt das Thema auf den Punkt – mit sieben Fragen und sieben Antworten.
Vollständige Quellen: Video IHK Hoeckle | Lieferkettenportal der IHK