HfMT_Susanne Blumenthal

Susanne Blumenthal @ HfMT

Di. 07.11.2023

Musikreihe „Spitzentöne“ mit Susanne Blumenthal

Poesie, Natur und Nacht: Für ihr Antrittskonzert im Rahmen der Kammermusikreihe „Spitzentöne“ an der HfMT hat Susanne Blumenthal einen gut einstündigen Querschnitt mit Kleinoden der europäischen Moderne zusammengestellt.

Poesie, Natur und Nacht – eine Werkauswahl zur Europäischen Moderne

Nach einer glänzenden Eröffnungsfanfare von Peter Maxwell Davies für zwei Trompeten folgen Werke von Stockhausen, Dallapiccola, Haas, Saariaho, Leroux und Abrahamsen, die sich zum Teil schon über ihren Titel von Natur, Nacht oder Landschaft inspiriert zeigen oder auch Bezüge zu Lyrik haben wie Hans Abrahamsens „Winternacht“ zu einem Gedicht von Georg Trakl.

Mit klirrenden Destillaten und farbenreichen Ausdrucksexperimenten führen Susanne Blumenthal und das ColLAB Cologne durch diese Werkauswahl. Unterschiedlichste und interessanteste Besetzungen vom Duo bis zum größeren Kammerensemble zeigen das Ensemble ColLAB Cologne als enorm flexible Formation, die den Stimmungen, Farben, Klängen und Bewegungen einzigartiger Musikstücke nachspürt.

Spitzentöne mit Susanne Blumenthal

Susanne Blumenthal ist seit 2021 Professorin für Interpretation / Ensemblepraxis Neue Musik an der HfMT Köln. Im Zuge ihrer Berufung gründete die Dirigentin das Ensemble ColLAB Cologne für Zeitgenössische Musik, das bereits im Gründungssemester den Ensemblepreis beim renommierten Felix-Mendelssohn Hochschulwettbewerb gewann und kurze Zeit darauf sehr erfolgreich mit Helmut Lachenmann arbeiten konnte. Schnell kam es zu Kooperationen und Konzerten mit und bei ON Netzwerk Neue Musik Köln, dem DOMFORUM und dem Klavierfestival Ruhr, weitere sind mit Philharmonie Veedel sowie dem Neue Musik-Festival Acht Brücken geplant.

Die Kammermusikreihe „Spitzentöne“ findet mit Unterstützung des Fördervereins der HfMT Köln statt.

PROGRAMM

Peter Maxwell Davies (England)
Fanfare for Lowry – für 2 Trompeten (2000)

Karlheinz Stockhausen (Deutschland)
„Kreuzspiel“ (1952)
für Oboe, Bassklarinette, Klavier und Schlagzeug

Luigi Dallapiccola (Italien)
“Piccola musica notturna” (1968)
für Flöte, Oboe, Klarinette, Harfe, Celesta, Violine, Viola und Violoncello

Georg Friedrich Haas (Österreich)
„Tria ex uno“ (2002)
für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello

Kaija Saariaho (Finnland)
Aurora (1979)
für Flügelhorn, Posaune, Percussion, Klavier und Gitarre

Philippe Leroux (Frankreich)
Un lieu verdoyant – Hommage a Gerard Grisey (1999)
für Sopran und Saxophon

Hans Abrahamsen (Dänemark)
„Winternacht“ für Cello, Klarinette, Kornett, Querflöte, Gitarre,
Horn, Percussion, Klavier und Violine (1976 – 1978)

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Hochschule für Musik und Tanz.

Wann

07.11.2023
19:30 Uhr

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Wo

Konzertsaal der Hochschule für Medien und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln

Kosten

6 €

Anmeldung

Tickets bei KölnTicket oder an der Abendkasse

Veranstalter

Hochschule für Medien und Tanz Köln