Aktuelles

Forschende der Universität zu Köln haben entdeckt, dass ein Enzym in unseren Zellen, die Qualitätskontrolle von Membranproteinen durchführt. Die Entdeckung dieser neuen Funktion eines Schlüsselenzyms in der Zellbiologie könnte neue therapeutische Ansätze bei Alzheimer und anderen Krankheiten ermöglichen, bei denen Proteine fehlerhaft gefaltet werden.

Mit der Orion-Kapsel kehrten die beiden Astronautinnen-Phantome Helga und Zohar des MARE-Experiments zurück zur Erde. Die beiden LunaTwins des vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) geleiteten Projekts haben über die gesamte Mondreise die kosmische Strahlung gemessen.

Das digitale Spiel „Antura and the letters“ des Cologne Game Labs (CGL) der TH Köln hat den Deutschen Entwicklerpreis in der Kategorie „Sonderpreis für Soziales Engagement“ erhalten. Mit der kostenlosen App können Kinder ihre Muttersprache und weitere Fremdsprachen lernen. Der „NRW-Förderpreis für junge Entwicklerinnen“ ging an die CGL-Absolventin Casilda de Zulueta.

Der Verdauungstrakt ist neben der Haut am stärksten Umwelteinflüssen ausgesetzt, deswegen haben Darmzellen besondere Abwehrmechanismen. Ein Forschungsteam um Professor Dr. Thorsten Hoppe (Universität zu Köln) hat herausgefunden, dass ein spezieller Abwehrmechanismus nicht nur Viren bekämpft, sondern auch das Proteingleichgewicht der Darmzellen reguliert.

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Just Futures? An Interdisciplinary Approach to Cultural Climate Models“ (u.a. Universität zu Köln) will den Klimawandel kulturwissenschaftlich erforschen. Die Forschungsgruppe wird untersuchen, wie in verschiedenen Textsorten die Zukunft der Gesellschaft unter den Bedingungen zunehmender Klimaveränderungen dargestellt ist.

Digitale Spielewelten sind für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedeutsam. Welche Potenziale sie für junge Menschen mit Behinderung eröffnen, hat bisher aber noch wenig Beachtung gefunden. Im Projekt „InGame“ der TH Köln wird dies genauer untersucht, mit dem Ziel, Leitlinien für eine inklusive Medienbildung mit digitalen Spielen zu erarbeiten.

Im Wissenschaftspodcast "Eine Runde mit.." der DSHS liefert Dr. Bertling Hintergrundinformationen zur Sportmedienlandschaft und bezieht Stellung zur Medienarbeit vor und während der WM. Er erklärt, wie „Medientsunamis“ funktionieren, wie sich der Sportjournalismus gewandelt hat und warum es Randsportarten so schwer haben, neben dem Fußball mediale Präsenz zu erlangen.

Die Wirkung von Medikamenten auf Frauen und Männer kann sich deutlich unterscheiden. Das gilt auch für das derzeit vielversprechendste Anti-Aging-Medikament Rapamycin, wie Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns in Köln und des University College London jetzt gezeigt haben.

Der Kölner Wissenschaftler Dr. Gilles Storelli (Exzellenzcluster für Alternsforschung CECAD/Uni Köln), erhält den renommierten ERC Starting Grant für sein Projekt. Dr. Storelli und sein Team werden untersuchen, wie die Wechselwirkungen zwischen Wirten und ihren Symbionten den Stoffwechsel im Darm und andere physiologische Prozesse im Körper beeinflussen.

3.000 Euro spendeten die Schüler*innen der Integrierten Gesamtschule Innen­stadt für ein Sportprogramm für krebskranke Kinder und Jugendliche, durch­geführt von der Deutschen Sporthochschule Köln in Kooperation mit dem Kinder­krankenhaus Amsterdamer Straße. Rund 600 Schüler*innen hatten sich hier­für an einem Sponsorenlauf rund um den Adenauer Weiher beteiligt.