FHM_Stefan Kombüchen

Bild: Prof. Dr. Stefan Kombüchen | Fachhochschule des Mittelstandes

Fokus auf digitaler Transformation

Prof. Dr. Stefan Kombüchen wird Standortleiter der FHM Köln

Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Köln freut sich, Prof. Dr. Stefan Kombüchen ab dem 1. Oktober als neuen Standortleiter zu begrüßen.

Kombüchen, der seit zwei Jahren als Professor für Medienkommunikation und Journalismus an der FHM tätig ist, folgt auf Prof. Dr. Nicole Stollenwerk und bringt eine klare Vision für die Zukunft der Hochschule mit: die Verbindung von traditioneller Lehre mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI).

Mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung in strategischer Kommunikation und Lehre verfügt Professor Doktor Kombüchen über umfangreiche Kenntnisse in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Bildungsstrategien.

In seiner Karriere hat er sowohl in der Unternehmenskommunikation als auch in akademischen Positionen gearbeitet. So hat der promovierte Kommunikationswissenschaftler über zehn Jahre ein Fernlehrinstitut in Heidelberg geleitet. Als Geschäftsführer der PR-Agentur Grayling Deutschland und als Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei der igus GmbH hat Kombüchen wesentliche Digitalisierungs- und Internationalisierungsprojekte umgesetzt.

Ein zentraler Schwerpunkt seiner neuen Rolle ist die Weiterentwicklung der Lehre mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz. Kombüchen verfolgt hier einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem KI nicht nur in technischen Studiengängen, sondern auch in Bereichen wie der Sozialen Arbeit sowie dem Journalismus und dem Marketing eine bedeutende Rolle spielt.

„KI wird zunehmend in allen Berufsfeldern eingesetzt, und wir müssen unsere Studierenden auf diese Entwicklungen vorbereiten“,

erklärt er.

Um die Lehrkräfte darauf vorzubereiten, werden Professoren an der FHM speziell geschult, KI in ihre Lehre zu integrieren.

„KI ist eine notwendige Ergänzung zur traditionellen Forschung und Lehre und kein Ersatz“,

so Kombüchen.

Besonders hervorzuheben ist die von Kombüchen mit gegründete KI-Zukunftswerkstatt, ein innovatives Forum, das Theorie und Praxis miteinander verknüpft. In Workshops und Symposien werden zentrale Fragen zur Rolle der KI in verschiedenen Berufsfeldern diskutiert.

Auch in der Studienorganisation setzt die FHM neue Maßstäbe. Mit dem nun startenden Trimester wurde das Kombimodell eingeführt, ein hybrides Studienformat, das Präsenzlehre, Online-Live-Unterricht und Fernstudium vereint.

Zusätzlich werden Chat-Bots in der Lehre eingesetzt, um Studierende und
Lehrkräfte in Lernprozessen zu unterstützen und zu entlasten. Diese Technologien werden in den kommenden Jahren weiter ausgebaut, um ein flexibles, praxisorientiertes Lernen zu ermöglichen.

„Unser Ziel ist es, die FHM Köln als zentralen Bildungs- und Wissenschaftsstandort in der Region weiter auszubauen“,

betont Kombüchen.

„Wir wollen unsere Studierenden bestens auf die Zukunft vorbereiten und gleichzeitig die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis stärken.“

Mit diesen klaren Zielen und seiner weitreichenden Expertise sieht Kombüchen der Zukunft der FHM am Standort Köln optimistisch entgegen.

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