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© Stollenwerk/Grote
Flexible Roboterlösungen für inklusive Arbeit
Beitrag der Themenwochen 2021
Am 27. Mai stellte Prof. Stollenwerk (FHM) und Matthias Grote (Caritasverband) das Projekt „Next Generation“ vor.
Im Mittelpunkt des Projektes „Next Generation – Mit flexiblen Roboterlösungen inklusive Arbeit entwickeln“ (www.nextgeneration-mrk.de) stehen schwerst-mehrfachbehinderte Menschen. Ihnen soll der Zugang zu einer verbesserten Beschäftigungssituation ermöglicht werden. Dafür werden im Rahmen des Projektes inklusionsfördernde Mensch-Roboter-Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt entwickelt. Dies erfolgt für Beschäftigte aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) der Caritas Wertarbeit (Köln). Nach einem Projektjahr mit den Projektpartnern der RWTH Aachen und der Caritas Wertarbeit, Köln liegt nun ein Gestaltungskonzept für inklusionsfördernde Mensch-Roboter-Arbeitsplätze vor. Das Projekt läuft noch bis 2022 und wird gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege, dem LVR und dem Caritasverband der Stadt Köln.
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ZU DEN PERSONEN
Prof. Dr. Nicole Stollenwerk arbeitet sein 2014 an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) am Fachbereich Personal, Gesundheit und Soziales. Im März 2016 wurde sie zur Professorin für Sozialmanagement berufen und übernahm 2019 die wissenschaftliche Leitung der sozialen Studiengänge in der Online – Universität. Seit März 2020 leitet sie das von ihr gegründete Netzwerk Wissenschaft – Praxis an der FHM Köln.
Matthias Hinrich Grote arbeitet seit 16 Jahren für den Caritasverband der Stadt Köln e.V. Auf der Suche nach einer sinnstiftenden Tätigkeit erfolgte 2004 der Wechsel aus Vertrieb und Projektmanagement in der Industrie in das Geschäftsfeld Teilhabe als Abteilungsleitung für Arbeit und berufliche Qualifikation für Menschen mit einer geistigen oder seelischen Beeinträchtigung. Seit 2011 entwickelt er als Bereichsleitung die strategische Ausrichtung des Bereiches Arbeit und Beschäftigung, entwicklet in diversen Netzwerken innovative Projekte und verantwortet den Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung.