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© pexels | Karolina Grabowska
Erster Neuro-SFB
Erforschung von Prozessen motorischer Kontrolle
Schlaganfall, Parkinson oder spinale Muskelatrophie: Viele neurologische und psychische Erkrankungen gehen mit Lähmungserscheinungen oder gestörten Bewegungsabläufen einher.
Wie bekannt gegeben, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ab 2021 einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) zum Thema „Schlüsselmechanismen physiologischer und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle“ unter Federführung der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln (UzK).
Der neue SFB zielt auf die Erforschung der genetischen, zellulären sowie systemischen Prozesse, die der motorischen Kontrolle bei Tieren und Menschen unterliegen. Motorische Fähigkeiten erlauben uns, mit der Umwelt in vielfältiger Weise zu interagieren. Alltägliche motorische Prozesse wie Greifen oder Gehen, über die wir oft nicht einmal nachdenken, werden gesteuert durch komplexe Netzwerke des Gehirns und Rückenmarks, welche ihrerseits beeinflusst werden durch genetische, molekulare und zelluläre Faktoren. […]
Vollständige Quelle: UzK