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"Verschiedene akademische Disziplinen auf Augenhöhe zusammenbringen, ausgerichtet auf wichtige Herausforderungen der Gesellschaft. Das liegt in der DNA der TH Köln", sagt Prof. Dr. Stefan Herzig zum Studiengang "Code & Context". © Thilo Schmülgen | TH Köln
Eröffnungsfeier „Code & Context“
Vorbereitung auf Anforderungen einer digitalisierten Welt
Die Technische Hochschule Köln (TH Köln) bietet mit „Code & Context“ einen Informatik-Bachelorstudiengang an, der Softwareentwicklung, Design und Gründungskompetenz verbindet. Zum Start des zweiten Jahrgangs feierte die Hochschule die Eröffnung des Studiengangs mit Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft in NRW, und weiteren prominenten Gästen und Grußworten.
„Wir bereiten unsere Studierenden auf die gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Anforderungen einer digitalisierten Welt vor. Sie sollen später überall dort arbeiten können, wo Produkte mit einem hohen Softwareanteil entstehen. Sie können aber nicht nur Code schreiben und Algorithmen programmieren, sondern haben auch soziale, kulturelle und ökonomische Entwicklungen im Blick, sowie die Auswirkungen, die ihre Arbeit auf die Gesellschaft hat“, sagte Studiengangsleiter Prof. Dr. Matthias Böhmer.
In vier Handlungsfeldern erwerben die Studierenden Kompetenzen: In „Coding Software“ erlernen sie die Entwicklung von Softwarekomponenten vom ersten Prototyp bis zur Implementierung; bei „Developing Things“ stehen digitale Produkte im Fokus, die etwa über Sensoren in Verbindung mit der realen Welt stehen; „Designing Futures“ umfasst die ganzheitliche Betrachtung von Szenarien, Visionen und Produkten sowie deren Wirkungsweisen; im Bereich „Creating Impact“ entwerfen und evaluieren die Studierenden digitale Produkte und Applikationen, die auf gesellschaftliche Phänomene und Entwicklungen reagieren und einwirken.
Vollständige Quelle: TH Köln