KWR, Kölner Wissenschaftsrunde, Meldungen aus Köln, Wissenschaft

210120_Oliver-Siebenborn_FHDW

© Oliver Siebenborn | FHDW

Den Bachelor in der Tasche

Studium in der Regelstudienzeit geschafft

Sie haben es geschafft. 31 Absolventen der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) aus Mettmann und Bergisch Gladbach haben am Freitag, 17. Januar, ihre Bachelorurkunden bekommen. In einer feierlichen Zeremonie im Kardinal Schulte Haus in Bergisch Gladbach feierten die Betriebswirtschaftler und Wirtschaftsinformatiker damit das Ende ihrer dreijährigen Studienzeit. Alle absolvierten ihr Studium in der Regelstudienzeit. „Das schaffen nicht einmal 50 Prozent der Studierenden in Deutschland“, betonte Dr.-Ing. Alexander Brändle.

Brändle leitet den Campus der FHDW in Bergisch Gladbach, als Festredner war Karl-Heinz Böhle von der RheinEnergie zu Gast. Der Hauptabteilungsleiter Personal hob sowohl die Anforderungen als auch den Mehrwert des dualen Studiums hervor: „Ich finde es hervorragend, dass die Studierenden diese Herausforderung annehmen, denn es ist schon eine Belastung, beides parallel zu absolvieren. Das Gute ist, dass das, was sie an der Hochschule lernen, direkt in der betrieblichen Praxis umsetzen können – und Dinge, die sie in der betrieblichen Praxis lernen, mit zurück ins Studium nehmen. Davon profitieren die Studierenden und auch das Unternehmen.“

In der Absolventenrede blickte Wirtschaftsinformatiker Anno Kerp mit Humor und einigen kleinen Anekdoten auf das Studium zurück. „Es war manchmal stressig, aber auch schön.“ Kerp machte deutlich, dass die Studierenden in den drei Jahren nicht nur das Studium durchgezogen haben, sondern auch viele Freundschaften geschlossen wurden. Mit Blick auf die nun anstehende Zukunft sagt er selbstbewusst: „Ich denke, wir sind bestens gewappnet.“

Vollständige Quelle: FHDW