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Auch Einstein war mal klein
MINT für Minis
Insgesamt 437 „kleine Einsteins“, ausgestattet mit Forscherbrillen und weißen Kitteln, bevölkerten auch in diesem Jahr wieder an zwei Tagen den Campus Gummersbach der TH Köln. Aus 25 Gummersbacher Kindertagesstätten kamen die Fünf- und Sechsjährigen mit Ihren Erzieherinnen und Erziehern in die Hochschule, um die Physik des Alltags zu entdecken. „Forschen, Staunen, Verstehen“ lautete das Motto für die 16 verschiedenen physikalischen Experimente mit spannenden Namen, die sie unter Anleitung von TH-Studierenden und Oberstufen-Schülerinnen und -Schülern selbst durchführen konnten. Die „Wunder-Dose“ kann eine schräge Ebene hinaufrollen, weil in ihrem Inneren am obersten Punkt Knete klebt, für ein kleines Wegstück lässt die Schwerkraft die Dose aufwärts rollen. Den Taucher in der Flasche bastelten zum Beispiel „Wilde Knöpfe“ aus Dieringhausen und die Kinder vom AWO-Kindergarten in Strombach. Katharina Wiemers, Studentin der Pädagogik der Kindheit und Familienbildung an der TH Köln, erklärte den Nachwuchsforschern, warum der abgeknickte Stromhalm in der Flasche auf- und absteigen kann, je nachdem, wie stark man auf die Flasche drückt. Sie hatte viel Freude an der praktischen Arbeit mit den Kindern und möchte auch im nächsten Jahr wieder mitarbeiten. „Was leitet Strom?“, „Schlangentanz“ oder „Achtung Dammbruch“ hießen weitere Experimente. Die Kinder waren mit viel Begeisterung dabei und bekamen am Ende einen eigenen Forscherausweis. {…}