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Start-up AutLay

Technologie errechnet druckfertige Printerzeugnisse

Das Start-up AutLay, dessen Service es Unternehmen ermöglicht, auch im Printbereich individuell mit Kunden zu kommunizieren, erhält vom Frühinvestor Crew Ventures eine Förderung im mittleren sechsstelligen Bereich. „Werbetreibende Unternehmen berichten immer öfter, dass es im digitalen Bereich bei der enormen Informationsflut schwerfällt, beim Endkunden sichtbar zu sein. Aus diesem Grund ist es wichtiger denn je, den Printkanal effizient zu nutzen“, sagt Dr. David Schölgens, der AutLay gemeinsam mit Sven Müller gegründet hat.

Kunden übermitteln AutLay beliebige Inhalte. Daraus errechnet die Technologie vollautomatisch druckfertige Printerzeugnisse, wie etwa Werbeflyer, Kataloge oder sogar individualisierte Zeitungen. Im Gegensatz zu bereits etablierten Lösungen verzichtet AutLay dabei komplett auf Templates und Layout-Vorgaben. Stattdessen berücksichtigt die Technologie verschiedene Ästhetik-Kriterien, die untersucht und für Computer messbar gemacht wurden, um ein ansprechendes Erscheinungsbild zu gewährleisten. Das erhöht die Flexibilität und spart Kosten, da Aufwände für die Erstellung von Templates und die Vorbereitung der Daten vollständig entfallen.

Hervorgegangen ist AutLay aus der Forschung am Seminar für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement von Prof. Dr. Detlef Schoder der Universität zu Köln. Marc Kley leitet den GATEWAY-Gründungsservice, der AutLay frühzeitig unterstützt hat. Er freut sich sehr über den Erfolg des jungen Unternehmens: „Mit AutLay ist es der Uni wieder gelungen, Forschung aus der Wissenschaft erfolgreich in ein wirtschaftlich tätiges Unternehmen zu überführen.“

Vollständige Quelle: Uni Köln