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© pixabay | cocoparisienne
Do. 21.02.2019
Hasskriminalität
Vorurteilsmotivierte Straftaten werden in Deutschland seit 2001 im Rahmen der Berichterstattung zu politisch motivierter Kriminalität statistisch als „Hasskriminalität“
erfasst. Die offiziellen Zahlen geben Auskunft über die Entwicklung der angezeigten und als Hasskriminalität erfassten Straftaten. Über das Dunkelfeld ist wenig bekannt.
Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der Tagung zum einen Erfahrungen von unterschiedlichen Opfergruppen mit vorurteilsmotivierten Übergriffen beleuchtet. Dabei werden auch Gründe für die Anzeige oder Nichtanzeige von Übergriffen und Erfahrungen bei einer Anzeigenerstattung thematisiert. Zum anderen werden die Identifikation und Erfassung vorurteilsmotivierter Straftaten durch die Polizei dargestellt und erörtert. Hierbei soll insbesondere die polizeiliche Sicht auf den Umgang mit Vorurteilskriminalität im
täglichen Dienst Beachtung finden. Eine abschließende Podiumsdiskussion mit weiteren Beitragenden rundet die Zusammenschau der Perspektiven ab.
Wann
21.02.2019
10:00 – 16:00 Uhr
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Wo
FHöV NRW, Abteilung Köln, Großer Städtesaal, Erna-Scheffler-Str. 4, 50113 Köln
Kosten
Anmeldung
Veranstalter
FHöV in Koop mit der Ruhr-Universität Bochum