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©KölnerKinderUniversität

Di. 07.03.2023

Unser Gehirn: Wenn es mal nicht richtig “ticct”

Das Gehirn in unserem Kopf kannst du dir wie einen Computer mit vielen verschiedenen Bauteilen vorstellen. Durch die vielen Bauteile kannst du bestimmen, wie, wann und was du an deinem Körper bewegen möchtest – und zwar tausende Male am Tag. Aber wie genau funktioniert das eigentlich? Und warum gibt es Menschen, die nicht jede ihrer Bewegung steuern können? Warum müssen manche Menschen ungewollte Bewegungen ausführen, Geräusche machen oder sogar ganze Wörter und Sätze ausrufen, die sie gar nicht sagen möchten? Diese plötzlichen und ungewollten Bewegungen oder Laute nennt man Tics. Es gibt leichtere Tics, wie zum Bespiel das Rollen der Augen, Grimassen ziehen oder das Hochziehen der Nase. Es gibt aber auch stärkere und komplexere Tics. Hierzu gehört zum Beispiel das Hochspringen mit dem ganzen Körper, das Umstoßen von Gegenständen oder auch das Rufen von Wörtern. Menschen mit mehreren Tics haben häufig das sogenannte Tourette Syndrom.

In unserer Vorlesung erklären wir dir, wie wir als Wissenschaftler:innen das Gehirn untersuchen und ihm beim Arbeiten zuschauen können, um mehr über Tics und die Bauteile im Gehirn herauszufinden. Dazu möchten wir dir zeigen, was das Tourette Syndrom genau ist, wie du dich verhalten kannst, wenn du jemanden triffst, der mit einem Tic lebt und was während eines Tics im Gehirn passieren könnte.

Wann

07.03.2023
17:15 – 18:00 Uhr

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Wo

Hörsaal XII
Hauptgebäude
Albertus-Magnus-Platz 1
50931 Köln

Kosten

keine

Anmeldung

Es ist keine Anmeldung nötig.

Veranstalter

KölnerKinderUniversität
Universität zu Köln

 

Referierende

Julia Schmidgen, Theresa Heinen

Weitere Infos

hier