
Do. 04.02.2021
Von Sklaverei zu Bürgerrechtsbewegung
Empathie und Fremdverstehen sind zwei wichtige Faktoren beim Kampf gegen den Rassismus. Insbesondere geisteswissenschaftliche Fächer wie Geschichte können diese Fertigkeiten schulen. Am Beispiel des Themas „Das Leben der Schwarzen in den USA – Von der Sklaverei bis zur Bürgerrechtsbewegung“ soll aufgezeigt werden, wie man dies erreichen kann.
Auch wenn dieses Thema Schüler*innen aus den USA mehr „betrifft“, so eignet es sich, um sich in andere Personen hineinzuversetzen. Die vergangenen Schicksale einer Menschengruppe kennenzulernen kann so ganz natürlich zum besseren Verständnis der heutigen Situation ebendieser Menschen führen. Damit schließt sich auch der Kreis des Kerns der Geschichtswissenschaft, nämlich dem Vergangenen eine Bedeutung für das Gegenwärtige zu entnehmen.
Insbesondere an solch sensiblen Themen zeigt sich auch, welche Verantwortung der Lehrkraft im Bezug auf den Umgang mit Rassismus zukommt: Es kann und muss sogar aktive Aufgabe der Lehrkraft sein, den Schülern antirassistische und antidiskriminierende Denk- und Arbeitsweisen zu vermitteln.
Wann
04.02.2021
16:00 – 17:30 Uhr
Wo
Online
Kosten
keine
Anmeldung
Veranstalter
Universität zu Köln
Referierende
Prof. (em.) Finzsch, UzK/Maximilian Rieth, Grimmelshausen-Gymnasium