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© TH Köln

OWOS

Forschung mit und für die Gesellschaft

Im Forschungsprojekt OWOS ”OpenWater – Open Source” dreht sich alles um die Frage, wie die lokale Trinkwasserqualität sicher gestellt werden kann. Dies soll aber im Gegensatz zu vielen anderen Forschungsprojekten nicht durch “Forschung hinter verschlossenen Türen” erreicht werden. Ganz im Gegenteil: Ziel des Projektes ist es, die Gesellschaft in die Forschung mit einzubinden. Es soll ein Bewusstsein der Bürgern erreicht werden, wie die Trinkwasserversorgung sichergestellt und wie an Verbesserungen des Systems geforscht wird. “Wir möchten gemeinsam mit Kooperationspartnern überlegen, wo geforscht werden muss und diese Forschung mit ihnen gemeinsam durchführen”, erklärte Prof. Dr. Thomas Bartz-Beielstein, geschäftsführender Direktor des Instituts für Data Science, Engineering and Analytics (kurz IDE+A), der TH Köln.

Neben dem im Projekt OWOS arbeitenden Doktoranden Frederik Rehbach, betreut Prof. Dr. Bartz-Beielestein zehn weitere Doktoranden am Campus Gummersbach. Geforscht wird an industrienahen Themen, meist in direkter Kooperation mit lokalen Firmen. Die Details des Projektes werden interaktiv mit den Beteiligten definiert: Unternehmen, Organisationen, Schulen und Privatpersonen.

Zu den Kooperationspartnern gehört auch das Lindengymnasium in Gummersbach. 15 Schüler des Informatik-Leistungskurses der elften Stufe haben im Juni 2018 untersucht, wie gut die Wasserqualität in den Bächen und Teichen rund um die oberbergische Kreisstadt ist. In den Räumen der Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften bauten die Schüler am ersten Tag des gemeinsamen Forschungsprojekts Sensoreinheiten auf, die eigens für diesen Zweck konzipiert wurden.

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